Kata Tjuta / The Olgas
Die Sterne standen immer noch am Firmament, als uns Rechelle in vollem Morgenelan aus den federn holte. Sogleich Auch zeigte sich wieder, dass es sich hier nicht um eine bessere Kaffeefahrt handelte, sondern um eine Aktiv-Tour. Schuhe geschnallt und los! Leider war mein Schnupfen nicht besser geworden. Meine Nase war rot und schmerzte !Sie glich eher einer Bushtomate, wie einer Nase. Daran, sie als Atemwerkzeug zu benutzen, war nicht zu denken. Hätte ich doch meinen Nasenspray dabei. Mist, wie wird das nur beim laufen? Das kanns doch nicht sein, ich hab 300 Dollar bezahlt und will das geniessen ;-) Heute ging es ins Tal der Winde... Eine sehr eindrückliche Steinformation in der Nähe des Ayers Rock – Wie dieser ebenfalls durch Erosion über Jahrmillionen entstanden, war schon etwas ganz Spezielles. Die Farbe des Steines zusammen mit den herrlich grünen Bäumen war wunderschön und die Grösse kaum mit Kameras fest zu halten. Trotzdem ergab ich mich meine Sucht und knipste mal wieder was das Zeug hielt. Echt ein Geheimtipp dieser Ort und die Walks waren sehr fordernd. Jedem Touristen, der mehr möchte, wie vom Bus zur Aussichtsplattform zu tschalpen, sehr zu empfehlen. Vorallem weil es dort, wie könnte es auch sein, sehr viel windet und diese besser duften, als die eurer Freunde. Am Abend fuhren wir zum ersten Mal zum Ayers Rock. Rachelle erzählte einiges über die Dreamlines, die Kunst des Lebens der Aboriginies und was diese mit ihrem Meka, dem Rock, verbindet. Aus der Distanz erlebten wir den Sonnenuntergang vor dem Felsen, mit einigen Bieren, bevor wir uns auf dem Camping eine herrliche Wasserschlacht lieferten. Geschlafen wurde wieder unter dem freien Himmel. Ich frage mich, warum ich das zu hause so wenig mache? Warum trinken wir Coca Cola, wenn es doch Pepsi gibt?
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