28. Juni 2011 - Karakorum - Ulan Batoor
Das ging jetzt plötzlich schnell. Im Nu waren wir zurück in Ulan Batoor. Eingecheckt ins gleiche Guesthouse und zack, da sitz ich nun. Zum ersten Mal Stom und zum ersten Mal Internet seit Wochen. (Uee, his life is saved - emma) Es hiess heute auch Abschied nehmen von Chladat unserem magestralen Driver und Kumpel der letzten Tage. Es war nicht immer einfach, nicht die gleiche Sprache sprechend auf den selben Nenner zu kommen. Wir hoffen bald seine Email zu erhalten um ihm auch die Bilder des Trips zu kommen zu lassen.
Was ist nach der Halbzeit zu sagen? 15 Tage in der Mongolei. Ein Land wie Tibet, nur freier. Schön wie China, nur nicht dreckig. Und eine Freundlichkeit, die seines Gleichen sucht. Man spürt richtig das vibrieren dieser eigentlich jungen Nation mit so viel Geschichte. Aufbruch herrscht. Wir witzeln viel, wie es wohl wäre, wenn die Mongolei zu China gehören würde... überall wären Highways und Millionenstädte irgendwo in der Landschaft. Das gibt es hier nicht, auch wenn die Voraussetzungen da wären.
Stattdessen ist die Infrastruktur schlecht, Verkehrsregeln Fakultativ und selbst die Fahrzeuge wissen nicht, ob sie jetzt das Lenkrad links oder rechts haben müssen. Die geteerten Strassen sind schwieriger zu befahren, wie die Wiese daneben und trotzdem läufts. Es herrscht Tatendrang, völlig ohen Kommunismus und ein friedliches Zusammenleben von Minderheiten.
Wir haben hier ein Paradies gefunden. Der erste Ort an dem ich mich wirklich vorstellen könnte zu bleiben. Grosse Worte.
So ganz nebenbei ist noch dieses Wendyposter entstanden :P
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