11. August 2011 - Yangshuo
Bikes gemietet und hoppsassa gings los. Dazu stiess noch Arthus, ein Freund unserer Chinesen. Er war bestimmt schonmal auf einer dieser Chinesischen Urlaubs-Bus-Touren. Andauernd fragte er voll enthusiastisch wohin es denn als nächstes geht, bevor wir überhaupt da waren. Herrlich :)
Wir fuhren bis zum Moon Hill, eines der Aushängeschilder der Gegend um Yangshuo. Es sieht schon ziemlich heftig aus und der Berg mit Loch ist ein Zeichen dafür, das hier mal ganz ganz viel mehr Wasser war, wie heute. Das Wasser ist nicht nur historische Grundlage für das Entstehen der Limestone-Berge, es war auch das Thema des Tages. Am Nachmittag gönnten wir uns eine Flussfahrt auf dem River Li, tief in die Bergkette. Als dann spontaner Regen einsetzte, hatten wir auf der einten Seite einen doppelten Regenbogen und auf der anderen einen wahnsinns Anblick im Gegenlicht. "In sieben Monaten werden wir Glück erfahren!" fügt Alice erfreut hinzu.
Es war schön anzusehen, wie speziell es für die Chinesen war, mit uns zu reisen. Oder: Wer reist hier eigentlich mit wem?
Als Highlight gönnten wir uns noch einmal die lokale Spezialität schlechthin. Bierfisch. Das ist ein typisch Chinesisches Mischmasch an Gemüse und brauner Sauce, worin man einen Fisch findet, der in Bier (säg etz..) gekocht wurde. Natürlich durften wir den Fisch vorher selbst auswählen. Die anderen blieben gerne im Restaurant, als Jory und ich draussen unserem Abendessen in die Augen schauten.
Der Abend endete nach exzessivem Würfel- und Jengaspielen mal wieder erst bei Sonnenaufgang... wo das Erwachen dann nicht so schön war...
Weisheit Nr. 4: Man sollte nie in seiner eigenen Scheisse schlafen.
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