Freitag, 11. November 2011

Israelis in Wat Phron

9. November 2011 - Bangkok

Bangkok behandelt mich gut. Bis jetzt hat alles geklappt wie es sollte. Die Mädels haben ihr Visum und ich habs mal wieder geschafft meinen Hintern zu heben und einen Teil dieser faszinierenden Stadt zu erkunden.

Gerne erwähne ich die Gal nochmal, die es auf einfachste Art und Weise fertig bringt, jedem auf die Eier zu gehen. Inzwischen stellte ich fest, das es nicht nur mir so geht. Einen grossen Respekt an Lee und Keren, die es mit ihr aushalten. Es überrascht mich ja immer wieder, das so viele Israelis reisen. Das liegt daran, dass es beinahe Gruppenzwang ist, nach dem Armeedienst in die Welt zu gehen. Da geht dann halt jeder. Auch die, die besser zu Hause geblieben wären. Wie die Gal. Ich habe dieses Bild vom haarigen, bärtigen Menschen, der von oben herunter lehnend den armen Asiaten anschreit, weil dieser einfach nicht versteht, was der böse Mann von ihm will.

Nach 2 Stunden diskutieren, wo es hingehen soll, hatte ich dann genug, erhob mich und sagte: "ich geh zum Buddha, wer will kann kommen, ich geh in fünf Minuten!" Das wirkte und alle kamen.

Dann gings wirklich zum Buddha, dem berühmten liegenden Buddha in Wat Phrom, nahe am Königspalast. Eine wunderbare Tempelanlage, voller wunderbarer Tempel (ach neiiiin), die zum Verweilen einlädt, was wir dann auch getan haben. Stunden verbrachten wir nur mit Schlendern und gucken, Sitzen, Buddhas anbeten und Fotos machen - bis dann die Gal weg war. Na wo war sie bloss. Sie nervte schon beim Eingang, wo sie frei à la Carsten Alex sich die 50 Baht sparen wollte und an der Wache vorbei schlich, wobei sie kläglich scheiterte, weil unser ungläubige und verachtende Blick sie verfolgte und dem Wachmann nicht verborgen blieb. Hihi. Sie tauchte dann auch wieder auf. Irgendwie, irgendwo, irgendwann. Wen kümerts.





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