9. Januar - Melbourne - bewöllkt, 25°
sadsad
So, ein bisschen Australienfieber muss her. Es ist ja kein Geheimnis, dass ich den Lorbeeren gegenüber diesem riesengrossen Land nicht viel abhaben kann. Inzwischen macht sich aber durchaus Interesse breit und gegen einen sonntäglichen Ausflug in den Wildlife Park von Ballarat war somit nichts einzuwenden. Morgens um 10 war ich mit Roxi und Rachel verabredet. (Der Lukas und die Frauen wieder. Ich weiss nicht, worans liegt, aber Männer können manchmal so was von überflüssig sein). Das wir den Zug dann doch noch schafften, war schon fast eine Ueberraschung, waren die zwei Hühner noch am Frühstück kaufen, *hua* als der Zugführer schon zur Eile mahnte und wild mit seiner Kelle herumwedelte.
Es war das erste Mal für mich, dass es aus der Stadt ging. Sofort machte sich dieses scheue Kriebeln im Bauch bemerkbar. Natürlich niemals so stark, als würde ich grad im Flieger nach Island sitzen, aber das ist nicht schlimm. Füsse hoch, ein wenig plappern und sich auf das freuen, was kommt. Ballarat liegt etwa 120 Kilometer ausserhalb von Melbourne und sieht auf den ersten Blick aus wie eine alte Goldgräberstadt. Nach dem Bestaunen der ziemlich realitätsverzerrenden Touristenbroschüre wurde das auch bestätigt. Als wir ankamen, war natürlich unser Bus gerade eben abgefahren. Wäre ja nicht schlimm, wäre das nicht bereits der letzte gewesen. Diese ÖV hier in Australien sind ja schon ne Wucht. Uns Schweizern geht’s einfach zu gut daheim *hehe*
sadsad
So, ein bisschen Australienfieber muss her. Es ist ja kein Geheimnis, dass ich den Lorbeeren gegenüber diesem riesengrossen Land nicht viel abhaben kann. Inzwischen macht sich aber durchaus Interesse breit und gegen einen sonntäglichen Ausflug in den Wildlife Park von Ballarat war somit nichts einzuwenden. Morgens um 10 war ich mit Roxi und Rachel verabredet. (Der Lukas und die Frauen wieder. Ich weiss nicht, worans liegt, aber Männer können manchmal so was von überflüssig sein). Das wir den Zug dann doch noch schafften, war schon fast eine Ueberraschung, waren die zwei Hühner noch am Frühstück kaufen, *hua* als der Zugführer schon zur Eile mahnte und wild mit seiner Kelle herumwedelte.
Es war das erste Mal für mich, dass es aus der Stadt ging. Sofort machte sich dieses scheue Kriebeln im Bauch bemerkbar. Natürlich niemals so stark, als würde ich grad im Flieger nach Island sitzen, aber das ist nicht schlimm. Füsse hoch, ein wenig plappern und sich auf das freuen, was kommt. Ballarat liegt etwa 120 Kilometer ausserhalb von Melbourne und sieht auf den ersten Blick aus wie eine alte Goldgräberstadt. Nach dem Bestaunen der ziemlich realitätsverzerrenden Touristenbroschüre wurde das auch bestätigt. Als wir ankamen, war natürlich unser Bus gerade eben abgefahren. Wäre ja nicht schlimm, wäre das nicht bereits der letzte gewesen. Diese ÖV hier in Australien sind ja schon ne Wucht. Uns Schweizern geht’s einfach zu gut daheim *hehe*
Wir habens dann trotzdem zum Park geschafft. Der Eintritt mit 24 Dollar war an der Grenze aber wir wurden dann auch ausgiebig dafür entschädigt. Dieser Zoo hatte das, was der Tourist sucht. Kangurus und Koalas bis zu abwinken. Diese Ficher sind echt knuffig und sich an die vielen Menschen so sehr gewöhnt, dass sie einfach überall herumspazieren und sich füttern und kuscheln lassen. Wenn sie dann genug gefressen und geschmust haben, liegen sie in der Sonne und schlafen. Was für ein leben. Das wär doch was für den alten Lukas? *Chch* Was mich etwas bedenklich stimmte, war das Tropenhaus, wo das Terrarium des Krokodils etwa so lang war, wie es selber. Das gleiche mit den Fischen und Schlangen.
Im Grossen und Ganzen war dieser Park eine gute Sache und ich kanns jedem ohne schlechtes Gewissen weiter empfehlen, der mal ganz Nah bei diesen schönen Tieren sein möchte.
Zum Schluss noch etwas Gossip:
Der Wetterbericht meint, dass es die nächsten 2 Wochen regnerisch sein wird. Nicht euer Ernst, oder? Hoffentlich fallen die Australier nicht in ein Loch, nehmen sie doch schon bei dem, was wir knapp Nieseln nennen, schon ihre Monster-Regenjacken hervor. Bei Anhaltenden Temparaturen um 25° hat das doch eine Komik.
In den letzen Tagen fällt mir immer mehr auf, wie oft ich an Island denke. Obwohl ich dort kaum jemanden mehr kenne, so gibt mir dieses Land an sich genug um es still zu vermissen. Wer weiss, vielleicht trägts mich ja mal wieder nach Reykjavik? Dabei wollte ich doch mit dem stechen des Tattoos damit vorerst mal abschliessen...
Am 15. Januar kommt Marijela von Sydney rüber nach Melbourne. Herrlich! Ne Dame mit Pfupf im Füdli. Wir haben kurze Zeit zusammen in Turgi Mixed-Volley gespielt und uns damals fürn Bier in Australien verabredet. Das halten wir jetzt auch. Ihr Volleyballer von der Insel, haltet eure Bälle fest :D

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