Mal wieder sitze ich an einer Bushaltestelle. Ich gewöhne mich langsam dran an den unmöglichsten Stellen auf meine Shuttles zu warten. Von grossen Bus Therminals bis zu kleinen Seitenstrassen hatte ich alles. Aber diese Parkbank übertrifft alles. Kein Anzeichen für eine Bushaltestelle. Ich hatte schon gedacht, dass ich zu spät sein oder am falschen Ort, weil zur Zeit kein Bus auftauchte. Aber bin ich von meinem Ride immer noch so gefläscht, dass ich mich in der Zeit um eine Stunde vertan hab. Zum meinem Glück aber, bin ich zu früh. *Nochmalschweingehabt* Ich habs heute tatsächlich geschafft. Keine Ausreden galten mehr, ich ging aufs Bike. Und auf dem Bike auf den Hügel. Und von dem Hügel wieder runter und manchmal auch vom Bike. Aber hei, ich lebe noch *grins* Der Queenstowner Gondola-Hill beherrbergt eine Wahnsinnsanzahl von herrlichen Mountainbiketreks. Böse Zungen würden jetzt behaupten, ich habe ja davon keine Ahnung! Recht haben sie. Noch nie habe ich ein Downhillbike geritten aber eins kann ich euch garantieren: Ich werde es wieder tun! Und die Treks sind so Wahnsinn, weil ich schon beim einfachsten gedacht habe, ich werde bald sterben. Aber mit der Zeit hatte ich den Dreh recht raus. Ich erinnerte mich an Rene, meinen Arbeitskumpel aus alten WOG-Tagen, der öfters mal wieder mit Arm in der Schlaufe im Büro aufgetaucht ist, wer weiss, vielleicht machen wir bald nen Club auf. Den Club der kaputten Downhiller oder so. Fuck yeah, jetzt muss ich ihm nur noch von seinem Glück berichten ;-) So, jetzt habe ich Hunger. Irgendwo muss doch hier ein Mäkkes sein? Ich verspüre den Drang nach Big Mac Nr. 60. Aber nicht danach mit meinem Rucksack wie das letzte mal in Dunedin, in der Eingangstür hängen zu bleiben. Heute Abend werde ich in Lake Tekapo die Tessa wieder sehen. Es habe dort ne tolle Couch, wo man gut Wein trinken kann. Da muss sie mich nicht zweimal fragen. Apropos Fragen: Ich frage mich, wie es wohl der Anna geht? Die sollte ja jetzt eigentlich inzwischen von ihrem Milford-Trail zurück sein. Aber bisher gabs auf meine SMS noch keine Antwort. Der Luke und die Frauen, eine göttliche Komödie. Auf dem Weg nach Lake Tekapo öffnete sich mir ein weiteres Mal eine traumhafte Landschaft. Zum ersten Mal erinnerte es mich an meine Zeit in Island. Die Berge, hunderte Meter hoch, überwachsen mit Gras und ab und ann einen dreckigen Ahang. Unberührt ausser manchmal ein Schaaf, das da grasst. Es ist herrlich. Nach 2 Stunden von insgesammt 4, sah ich dann auch das erste Mal den Mount Cook, den höchsten Berg von Neuseeland und verspüre auch sogleich seine Anziehungskraft. Mal sehen, vielleicht ergiebt sich ja mal die Möglichkeit noch etwas näher ran zu gehen. Wir werden sehen, jetzt gibts erstmal Wein, Weib und Gesang.
Mittwoch, 13. April 2011
Ride the Hill, Baby
12. April - Queenstown - Lake Tekapo
Mal wieder sitze ich an einer Bushaltestelle. Ich gewöhne mich langsam dran an den unmöglichsten Stellen auf meine Shuttles zu warten. Von grossen Bus Therminals bis zu kleinen Seitenstrassen hatte ich alles. Aber diese Parkbank übertrifft alles. Kein Anzeichen für eine Bushaltestelle. Ich hatte schon gedacht, dass ich zu spät sein oder am falschen Ort, weil zur Zeit kein Bus auftauchte. Aber bin ich von meinem Ride immer noch so gefläscht, dass ich mich in der Zeit um eine Stunde vertan hab. Zum meinem Glück aber, bin ich zu früh. *Nochmalschweingehabt* Ich habs heute tatsächlich geschafft. Keine Ausreden galten mehr, ich ging aufs Bike. Und auf dem Bike auf den Hügel. Und von dem Hügel wieder runter und manchmal auch vom Bike. Aber hei, ich lebe noch *grins* Der Queenstowner Gondola-Hill beherrbergt eine Wahnsinnsanzahl von herrlichen Mountainbiketreks. Böse Zungen würden jetzt behaupten, ich habe ja davon keine Ahnung! Recht haben sie. Noch nie habe ich ein Downhillbike geritten aber eins kann ich euch garantieren: Ich werde es wieder tun! Und die Treks sind so Wahnsinn, weil ich schon beim einfachsten gedacht habe, ich werde bald sterben. Aber mit der Zeit hatte ich den Dreh recht raus. Ich erinnerte mich an Rene, meinen Arbeitskumpel aus alten WOG-Tagen, der öfters mal wieder mit Arm in der Schlaufe im Büro aufgetaucht ist, wer weiss, vielleicht machen wir bald nen Club auf. Den Club der kaputten Downhiller oder so. Fuck yeah, jetzt muss ich ihm nur noch von seinem Glück berichten ;-) So, jetzt habe ich Hunger. Irgendwo muss doch hier ein Mäkkes sein? Ich verspüre den Drang nach Big Mac Nr. 60. Aber nicht danach mit meinem Rucksack wie das letzte mal in Dunedin, in der Eingangstür hängen zu bleiben. Heute Abend werde ich in Lake Tekapo die Tessa wieder sehen. Es habe dort ne tolle Couch, wo man gut Wein trinken kann. Da muss sie mich nicht zweimal fragen. Apropos Fragen: Ich frage mich, wie es wohl der Anna geht? Die sollte ja jetzt eigentlich inzwischen von ihrem Milford-Trail zurück sein. Aber bisher gabs auf meine SMS noch keine Antwort. Der Luke und die Frauen, eine göttliche Komödie. Auf dem Weg nach Lake Tekapo öffnete sich mir ein weiteres Mal eine traumhafte Landschaft. Zum ersten Mal erinnerte es mich an meine Zeit in Island. Die Berge, hunderte Meter hoch, überwachsen mit Gras und ab und ann einen dreckigen Ahang. Unberührt ausser manchmal ein Schaaf, das da grasst. Es ist herrlich. Nach 2 Stunden von insgesammt 4, sah ich dann auch das erste Mal den Mount Cook, den höchsten Berg von Neuseeland und verspüre auch sogleich seine Anziehungskraft. Mal sehen, vielleicht ergiebt sich ja mal die Möglichkeit noch etwas näher ran zu gehen. Wir werden sehen, jetzt gibts erstmal Wein, Weib und Gesang.
Mal wieder sitze ich an einer Bushaltestelle. Ich gewöhne mich langsam dran an den unmöglichsten Stellen auf meine Shuttles zu warten. Von grossen Bus Therminals bis zu kleinen Seitenstrassen hatte ich alles. Aber diese Parkbank übertrifft alles. Kein Anzeichen für eine Bushaltestelle. Ich hatte schon gedacht, dass ich zu spät sein oder am falschen Ort, weil zur Zeit kein Bus auftauchte. Aber bin ich von meinem Ride immer noch so gefläscht, dass ich mich in der Zeit um eine Stunde vertan hab. Zum meinem Glück aber, bin ich zu früh. *Nochmalschweingehabt* Ich habs heute tatsächlich geschafft. Keine Ausreden galten mehr, ich ging aufs Bike. Und auf dem Bike auf den Hügel. Und von dem Hügel wieder runter und manchmal auch vom Bike. Aber hei, ich lebe noch *grins* Der Queenstowner Gondola-Hill beherrbergt eine Wahnsinnsanzahl von herrlichen Mountainbiketreks. Böse Zungen würden jetzt behaupten, ich habe ja davon keine Ahnung! Recht haben sie. Noch nie habe ich ein Downhillbike geritten aber eins kann ich euch garantieren: Ich werde es wieder tun! Und die Treks sind so Wahnsinn, weil ich schon beim einfachsten gedacht habe, ich werde bald sterben. Aber mit der Zeit hatte ich den Dreh recht raus. Ich erinnerte mich an Rene, meinen Arbeitskumpel aus alten WOG-Tagen, der öfters mal wieder mit Arm in der Schlaufe im Büro aufgetaucht ist, wer weiss, vielleicht machen wir bald nen Club auf. Den Club der kaputten Downhiller oder so. Fuck yeah, jetzt muss ich ihm nur noch von seinem Glück berichten ;-) So, jetzt habe ich Hunger. Irgendwo muss doch hier ein Mäkkes sein? Ich verspüre den Drang nach Big Mac Nr. 60. Aber nicht danach mit meinem Rucksack wie das letzte mal in Dunedin, in der Eingangstür hängen zu bleiben. Heute Abend werde ich in Lake Tekapo die Tessa wieder sehen. Es habe dort ne tolle Couch, wo man gut Wein trinken kann. Da muss sie mich nicht zweimal fragen. Apropos Fragen: Ich frage mich, wie es wohl der Anna geht? Die sollte ja jetzt eigentlich inzwischen von ihrem Milford-Trail zurück sein. Aber bisher gabs auf meine SMS noch keine Antwort. Der Luke und die Frauen, eine göttliche Komödie. Auf dem Weg nach Lake Tekapo öffnete sich mir ein weiteres Mal eine traumhafte Landschaft. Zum ersten Mal erinnerte es mich an meine Zeit in Island. Die Berge, hunderte Meter hoch, überwachsen mit Gras und ab und ann einen dreckigen Ahang. Unberührt ausser manchmal ein Schaaf, das da grasst. Es ist herrlich. Nach 2 Stunden von insgesammt 4, sah ich dann auch das erste Mal den Mount Cook, den höchsten Berg von Neuseeland und verspüre auch sogleich seine Anziehungskraft. Mal sehen, vielleicht ergiebt sich ja mal die Möglichkeit noch etwas näher ran zu gehen. Wir werden sehen, jetzt gibts erstmal Wein, Weib und Gesang.
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