24. Mai 2011 - Mue Ne - 33Grad
Nach dem Motto: "Nur rumsitzen geht dann doch nicht" nahmen wir uns gestern Abend noch vor heute in der Früh den Sonnenaufgang über den berühmten Sanddünen von Mue ne zu erleben. Dafür mussten wir um 4 Uhr in der Früh auf. Was für eine Qual!!! :D 4.30 Sollte uns der Driver abholen und dahin fahren wos schön ist. Doch leider tauchte de kein Driver auf... also schon, aber nicht unserer. *gibts denn sowas* Er hatte doch tatsächlich 20 Minuten Verspätung. Wir waren dann schon etwas enttäuscht, als wie doch schon bei Tageslicht die Dünen erreichten. Es war dem Driver dann auch nicht so recht. Allgemein muss man sagen, dass die Vietnamesen ein sehr pünktliches Volk sind. Leider fühlte ich mich nicht gut. Das viele Strandliegen bei der Hitze gestern hatte mich dehydriert und nach einigen Sprints über die Dünen, wurde mir so speiübel, dass ich mich erstmal hinsetze und ein Nickerchen machte. Das hatte auch seinen Charme, ich meine, wer macht schon auf ner Sanddüne ein Nickerchen :D *chch* Es gibt hier mehrere dieser Sandriesen. Eine Weisse und eine Rote. Und um ehrlich zu sein, hätten wir nach der Weissen nach Hause fahren können. Bei den nächsten Stopps wurden wir nur noch von Menschen überrannt die uns irgendwas verkaufen wollten und das richtig aufdringlich. Das sind wir uns nach der ruhigen Zeit im Hotel gar nicht mehr gewohnt *lach* So brachten wir dann auch etwas die Wirtschaft in Schwung und gaben dem lieben Menschen etwas, der auf unsere Schuhe aufgepasst hat, während wir in einem Fluss wateten. Ach leute, währed ihr doch nicht so offensiv, das reisen würde viel mehr Spass machen. Den Vogel abgeschossen haben dann unsere *Guides* - Kinder, die neben uns im Fluss wateten und dann 5 Dollar wollten, weil sie uns eine Pflanze gezeigt haben. So läuft das nicht meine lieben. Leistung gegen Bares, auch wenn ich für euch ein reicher Mann bin - so nicht meine Herren. Da könnt ihr mich noch so lange als Bad-Person beschimpfen, ich weiss dass ihr nämlich nicht versteht, was ihr sagt. *lach* Wenigstens sind sie anschliessend zur Schule gegangen. Pünktlich um 8 Uhr waren nämlich weit und breit keine "Guides" mehr. Das hat uns dann doch beruhigt. Bereits um 8.30 wahren wir wieder daheim, genossen das Frühstück und legten uns zurück an den Strand, von dem ich mich dann am Nachmittag mit einem Sonnenbrand wieder entfernte um weiter an meiner Tibet-Reiseroute zu arbeiten. Ich weiss gar nicht, ob ichs schon erzählt habe. Ich werde ja nach Vietnam zurück nach Hong Kong fliegen, mich dort mit der Emma treffen. Ja, wer ist denn jetzt die Emma schonwieder? Sie ist eine Schwedin, mit der ich trotzt nur kurzem Treffen damals in Nelson, NZL, in Kontakt blieb. Sie ist hell begeistert von meiner Tibet-Idee und wie wird mit mir mitreisen. Das finde ich super. So kann ich erstens weiter Schwedisch lernen *lach* und habe jemanden, mit dem ich das Abenteuer Teilen kann. Zudem lassen sich die Kosten ziemlich genau durch 2 teilen. Ich hoffe nur, dass es für sie nicht zu viel wird... Denn dieser Trip, das kann ich jetzt schon sagen, wird es in sich haben. Was ich eins im Mailverkehr stehe mit jeglichen Agenturen um den Perfekten Tripp zu gestalten. Mehr dazu dann zu gegebener Zeit.
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen