27. Juli 2011 - Dengfeng
Ein kleiner Traum geht heute in Erfüllung. Wenn man doch schon beim Shaolintempel ist, dann wollte ich da auch meine etwas angestaubtes Kung Fu auffrischen. Für zu viel Geld habe ich mir meinen eigenen kleinen Shaolin-Mönch gebucht, der mich dann morgens um 7 zuerst mal anette Halbestunde den Berg hochjagte. Anschliessend gabs unmenschliche Dehnübungen. Es ist sehr überraschend, wie fit ich noch bin. Am Ende durfte ich noch eine Reihe von Shaolin-Punches lernen, was dann doch sehr anträngend war. Mein Shifu war sehr ungeduldig. Bei den Chinesesn sieht das immer so toll aus und ich wie ein Hampelmann. Es war auf alle Fälle ein Reisenspass!
Auch wenn das Shaolin Kloster zu einer Touristenmaschine verkommen ist und auf dem Showcampus mehr Westliche, wie Chinesen an ihren Skills feilten, ist es eine wohltat, dass man gegen etwas mehr Aufwand auch sein China bekommt, wie man es aus dem Reiseführer kennt. Beim Shaolintempel muss man einen 6 Stunden Hike auf sich nehmen, wobei man tiefer in die Berge vorstösst. Da findet man die Tempel, wo die Meister trainieren und auf den Dächern rumspringen und so. :D Aber Menschenskinder - unsere Beine!!!
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