Uff, zum Glück sind die Dai ausgestiegen :D Innen gleich taten es viele Chinesen vor der Grenze. So gab es genügend Platz für alle. Im Bus waren noch die Julie und der Taka, die mit ihren Chinesisch Skills sehr hilfreich waren.
Der Grenzposten ist ein herrliches Beispiel für den Chinesischen Grössenwahnsinn. Da kommen pro Tag vielleicht an die 200 Leute über die Grenze. Das hält die Chinesen nicht zurück einen prunkvollen und natürlich grossen Zoll-Palast zu bauen. Danach fährst du 2 Kilometer durch Niemandsland, bis dann der Laotische Grenzposten kommt. Zwei Container mit 4 Angestellten. Reicht doch oder? :D
Angenehm war dann auch die Ueberraschung dass wir als Schweizer für 15 Tage kein Visum benötigen. Wir bezogen genüsslich unseren Stempel und huschten kichernd an den Menschen vorbei, die sich gerade Dumm und Dämlich zahlten. Wir haben an die 35 Dollar gespart :D Sweet :D
Danach gings zurück in den Bus. Es war wirklich erstaunlich einfach. Inzwischen funktionierte auch die Aircon, was das letzte Teilstück nach Luang Prabang erstaundlich angenehm machte. Ich war zwar ziemlich muffig und nervte mich über alles. Aber hei... ihr habt auch nicht gesehen, wie wir geschlafen haben :D Wir haben unser Ziel gegen 8 Uhr abends erreicht.
Der erste Eindruck von Laos ist Wahnsinn. Wir fahren durch dichte Wälder und der Bus kurvt durchs Gebirge, als gäbs kein Morgen mehr. Wir fahren durch kleine Dörfer, wo die Häuser aus Holz und auf Stelzen sind. Ja, wir sind in einem armen Land. Aber Reichtum besteht auch aus Lächeln.
Kein Spuken, kein Schnuddern, kein alles auf den Boden schmeissen... Jeder Mensch auf der Welt hat mehr Anstand wie Chinesen. Wie froh sind wir, davon mal ne Pause zu haben.
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